Die Neugier bei dieser Übung war groß. Konnten doch insgesamt 22 Kameraden
bei dieser gezählt werden. Thema war ein Blackout Szenario, bei der die
Stromversorgung zusammengebrochen wäre. Darum wurden alle Stromaggregate mit
Beleuchtungen auf Funktion getestet. Was bedeute dies für die Feuerwehr
Unterpurkla. Wir sind mit einem kleinen und einem größeren Notstromaggregat
ausgestattet. Dieses Große ermöglicht uns, den Betrieb des Feuerwehrhauses bei
einem Blackout für eine gewisse Zeit ohne Strom von “außen“ aufrecht zu
erhalten. Dazu zählen: Stromversorgung des MTF und HLF, Beleuchtungen, Heizung,
laden der Funkgeräte. Mit diesen könnte man im Direct Modus kommunizieren, auch
wenn keine Netzinfrastruktur zur Verfügung steht. Das wurde von den Kameraden
gleich mal ausprobiert, denn das Handynetz würde nach ein paar Stunden nicht
mehr funktionieren. Das Feuerwehrhaus
könnte dann für kurze Zeit der Bevölkerung als Kommunikationszentrum dienen.
In der Wohngemeinschaft plus Stessel Gmbh – Betreutes Wohnen - wurde eine
Begehung mit dem Heimbetreiber durchgeführt. Es wurde in Folge auf Alarmpläne,
Fluchtwege, Wasserversorgung und auf verschiedene Zufahrtwege zum Anwesen
geachtet.
Ein Dank wieder an die Organisatoren der Übung.
Da solche Übungen immer wieder anstrengend sind, vergaß man natürlich nicht
auf die Kameradschaftspflege.
OBI Hermann Schmerböck versorgte mit seiner Karin die Kameraden mit einer
guten Jause. Die Getränke wurden von Georg Grafoner und Franz Gsellmann
gesponsert.