29. März 2013

Informationen zu Brauchtumsfeuern

VORSICHT, AUFSICHT UND UMSICHT BEI BRAUCHTUMSFEUERN…


EMPFEHLUNGEN AUS SICHT DES LANDESFEUERWEHRVERBANDES
 
In ganz Steiermark ist das Osterfeuer am Karsamstag ein beliebter Brauch. Das Abbrennen unterliegt strengen Vorschriften, die landesgesetzlich geregelt sind. In der Steiermark gibt es je nach Gemeinde und Region unterschiedliche Regelungen zu Uhrzeit oder Häufigkeit zum Entzünden der Brauchtumsfeuer, wobei im Gemeindegebiet von Graz ein ausnahmsloses ganzjähriges Verbot gilt. Im Grazer Umland, mitunter auch in Gemeinden der Bezirke GU und LB, darf pro Gemeinde nur ein Brauchtumsfeuer entfacht werden.
In der Praxis werden Brauchtumsfeuer oftmals ohne Zusammenhang mit religiösen Feiern auch zur Abfallentsorgung missbraucht und zu Zeiten entfacht, die keine anerkannten Brauchtumstage sind. Diese Vorgangsweise ist verboten und führt zu unnötigen Umweltbelastungen. Eine Verordnung legt je nach Feinstaubbelastung unterschiedliche Einschränkungen für Gemeinden fest. Grundlage ist das Bundes-Luftreinhaltegesetz, das aber auch Sonderregelungen zugesteht.

Informationen einholen!

Vor der Planung bzw. Durchführung eines Osterfeuers ist es ratsam, sich bei der zuständigen Gemeinde über die vorgeschriebenen Auflagen zu erkundigen. Informationen sind auch unter www.abfallwirtschaft.steiermark.at abrufbar. Bei Nichtbeachtung der Vorschriften können Verwaltungsstrafen in der Höhe von bis zu mehreren Tausend drohen.
 

 
 

Vorsicht.

- Verwenden Sie nur trockene Pflanzenreste (z.B. Laub) und unbehandeltes Holz (z.B. Baumschnitt) – der Umwelt zuliebe. Kunststoffe wie Plastiktüten und Autoreifen, aber auch andere Abfälle haben im Osterfeuer nichts verloren.
- Dringend empfohlen wird, wegen Rauch und Hitze, entsprechend den gesetzlichen Verordnungen ausreichend Sicherheitsabstand zu Straßen (mind. 50 Meter), zu Gebäuden (mind. 50 Meter) und mind. 40 Meter zu Baumbeständen (Wald) einzuhalten und die Windrichtung zu beachten.
- Tiere schützen. Denken Sie daran, das Brennmaterial kurz vor dem Anzünden noch einmal umzuschichten, damit Ihr Osterfeuer nicht zur Flammenfalle für Tiere wird.
- Strohballen können sich allein durch die Hitzestrahlung entzünden und sind deshalb eine gefährliche Sitzgelegenheit in der Nähe von Brauchtumsfeuern.

Aufsicht.

- Offenes Feuer muss grundsätzlich beaufsichtigt werden. Es ist wichtig dafür Sorge zu tragen, dass sich das Feuer nicht unkontrolliert ausbreiten kann.
- Passen Sie auch auf kleine Kinder auf – diese unterliegen schnell der Faszination des Feuers und unterschätzen oft die ihnen unbekannte Gefahr.

Umsicht.

- Brandbeschleuniger sind für das Entzünden strikt verboten.
- Brennen Sie nicht zu viel Material auf einmal ab, vermeiden Sie gefährlichen Funkenflug.
- Halten Sie eine Zufahrt für die Feuerwehr und den Rettungsdienst frei.
- Sollte das Brauchtumsfeuer außer Kontrolle geraten, so zögern Sie nicht, sofort die Feuerwehr über

Notruf 122

zu alarmieren. (WO ist der Einsatzort, WAS ist passiert, WER ruft an, Verletzte?)
Die rund 50.000 Männer und Frauen in den steirischen Feuerwehren sind auch über Ostern rund um die Uhr einsatzbereit, um bei Not und Gefahr zu helfen.

Foto: Pressedienst Feuerwehr, Freigaßner - Archiv FF Weißkirchen
Erstellt von Thomas Meier am 28.03.2013

23. März 2013

Wissenstest 2013 - Unsere Jugend Unsere Zukunft

Am 23.02.2013 fand in Tieschen für unsere Feuerwehrjugend der letzte Wissenstest statt. Alle 4 Jungfeuerwehrmänner schafften den Wissenstest in Gold. Unsere jugendlichen müssen nur mehr einen Tag in Lebring absolvieren und dann sind Sie Top ausgebildetete Feuerwehrmänner. Wir freuen uns schon darauf, dass sie bei Einsätzen ihr Wissen einbringen können.


Fotos vom Wissenstest

LINK: Wissenstest Bericht Homepage BFV


1. März 2013

Feuerwehrpreisschnapsen 2013



weitere Fotos





Traditionelles Feuerwehrschnapsen im Rüsthaus Unterpurkla.
 
Auch heuer durfte Kommandant HBI Heinrich Moder und OBI Hermann Schmerböck wieder eine große Anzahl von Kameraden und Förderer der FF Unterpurkla, unter ihnen Feuerwehrkamerad und Gemeindekassier Edi Kager begrüßen. Nach Stunden der Konzentration und Bluffen´s standen bald die besten Spieler fest.
Erstmals in der Geschichte unseres Feuerwehrschnapsens fanden sich gleich drei "Grohschitzer" unter den besten vier Schnapsern.
Platz 1 ging an Erwin Thuswohl, Platz 2 an Franz Unger und Platz 3 an  Franz Wallner.
Hervoragender vierter Platz und somit Blech ging an unseren Kommandanten Heinrich Moder!
Auch wurde wieder, wie schon im letztem Jahr, das "Wuschen" durchgeführt.(Ein nur schnell ausgespieltes Bummerl)
Die besten drei dieses Wuschens waren OBI Hermann Schmerböck, Sven Friedrich und Hannes Rebernik.
Danke auch heuer wieder allen Schnapsern für die fairen und kameradschaftlichen Spiele.